Waldameisen ist ein Bewegungspiel im Freien und perfekt geeignet für ebene Flächen, Wiesen oder abgeerntete Felder, auf denen man schön rennen kann. Am meisten Spaß macht es in einer großen Gruppe, geht aber auch schon ab sechs Personen. Bei diesem Spiel kämpft man zuerst in einer Gruppe, aber eigentlich doch eher für sich selbst.

Spielregeln für „Waldameisen“

Bei dem Gruppenspiel kommt es in erster Linie darauf an ob man schnell rennen und dem Gegner ausweichen kann.

Personen

  • mind. 6 Mitspieler

Material

  • Keines

Spielablauf bei Waldameisen

Teilt ein Spielfeld in drei Felder auf. Das mittlere Feld mit zwei auf vier und die beiden links und rechts jeweils mit vier auf vier Meter. Wählt einen Spieler zur Ameisenkönigin aus. Alle anderen Spieler teilen sich in die Felder auf und sind entweder bei den roten oder schwarzen Waldameisen in der Gruppe. Jetzt legen sich die Ameisen nebeneinander zu der Grenzlinie des Nestes auf den Bauch auf den Boden. Nun fängt die Ameisenkönigin an eine einfache Geschichte zu erzählen vom Alltag der roten und schwarzen Waldameisen. Sollte der Begriff „rote Waldameise“ genannt werden, springen diese so schnell wie möglich auf und versuchen einer schwarzen Ameise auf den Rücken zu tatschen.

Die schwarzen Waldameisen versuchen natürlich so schnell sie können hinter die Außenlinie ihres Baus zu laufen. Wer gefangen wurde, wird automatisch  von einer schwarzen in eine rote Waldameise verwandelt. Das alles läuft natürlich auch umgekehrt, wenn die Ameisenkönigin in ihrer Geschichte „schwarze Waldameisen“ erwähnt. Sind nun alle Ameisen in ihrem Bau verschwunden oder gefangen worden, legen sich die Ameisenvölker wieder ans Nest und hören der Königin erneut zu. Sollte nur noch eine Ameise zum Schluss übrig bleiben, darf sie in der nächsten Runde die Ameisenkönigin spielen und Geschichten erzählen.

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