1984 stellte der russische Programmierer Alexei Paschitnow die erste spielbare Version von Tetris, einem puzzleartigem Computerspiel auf einem Elektronika-60-Rechner fertig. Heute gilt Tetris als ein Computerspiel-Klassiker.

Spielprinzip von Tetris

Tetris ist wie ein Puzzlespiel aufgebaut und arbeitet mit 7 Formen. Tetrominos wie die Bausteine auch genannt werden bestehen aus den Buchstaben I, J, L, O, S, T und Z. Eigentlich sollte Tetris aus fünf Quadraten bestehen, was für die Entwickler aber ein zu hoher Programmieraufwand war.

Spielablauf

Die vom oberen Rand herabfallenden Figuren können in 90 Grad Schritten gedreht und verschoben werden. Ziel ist es, dass man sie am unteren Rand lückenlos zusammenfügt. Ist eine Reihe komplett aufgefüllt, verschwindet diese automatisch und die nächste Reihe rückt nach unten. So ist ein weiterer Teil des Spielfelds wieder freigegeben und neue Möglichkeiten vorhanden. Schafft man es mehrere Reihen gleichzeitig zu tilgen, dann erhält man eine höhere Punktzahl.

Ist eine bestimmte Anzahl an Reihen getilgt worden dann erhöht sich die Fallgeschwindigkeit der Tetrominos. Sobald man nicht mehr nachkommt und die Figuren sich bis obenhin mit Lücken füllen, endet das Spiel.

Tetris Tipps

Reihe um Reihe

Tetris kann man auf verschiedene Arten spielen. Oft wird versucht einen großen Stapel aufzuschichten um dann Platz für den Block oder das I freizuhalten. Hat man das geschafft und die vierer Reihe ist getilgt, dann verdient man einiges an Punkte. Bonuspunkte erhält man wenn einem zwei oder drei Tetrise hintereinander gelingen. Das schafft man in dem man die zurückgehaltenen Blöcke klug einsetzt oder man hat das Glück und zwei lange Blocks folgen aufeinander.

Die nächsten Tetris Blöcke im Auge behalten

Wie magisch angezogen schaut man ganz automatisch gerne auf die aktuellen Blöcke am unteren Spielrand. Möchte man aber besser in Tetris werden, dann ist es wichtig die Augen auf die neuen Elemente zu richten. Erst recht wenn die Blöcke anfangen immer schneller zu werden. Der nächste Block wird in der oberen rechten Ecke des Spielfelds von Tetris Effect angezeigt. So kennt ihr bereits den nächsten Zug und könnt dementsprechend reagieren.

Ab in die Zone

Es besteht die Möglichkeit sich in den Zonen-Modus zu begeben. Dort wird die Zeit angehalten und man kann erst mal nachdenken wenn man in einer vertrackten Situation ist. Mit neuen strategischen Optionen wird dort auch der erfahrene Spieler versorgt. Betretet man diese Zone, dann zählen aufgelöste Reihen nicht mehr für den Fortschritt zum nächsten Level. Setzt ihr die Zone klug ein, dann kann man deutlich länger in einem Lever verweilen und mehr Punkte am Ende kassieren. Außerdem gibt es mehr Boni die man erhält wenn mehr als 8, 12 oder 16 Reihen beseitigt. Für ganz harte Tetris Meister gibt es auch die Möglichkeit 18 Reihen oder sogar die komplette Seite mit 20 Reihen zu beseitigen. Hier wird das gesamte Spielfeld im Zuge einer einzelnen Zonenaktivierung geleert.

Die T-Spins meistern

Bekommt man einen T-Spin dann manövriert man diesen T-Block in eine T-förmige Lücke. Es ist ratsam sich dabei zunächst am Löschen von zwei Reihen zu versuchen. Das wird einfacher sein und mit ein wenig Übung kann man versuchen drei Reihen in Angriff zu nehmen.

Nicht verzweifeln

Klar, dass man immer wieder in brenzlige Situationen gerät. Wichtig dabei ist, jetzt nicht zu verzweifeln. Man sieht wie sich die Reihen immer mehr dem oberen Bildschirmrand nähern, das Herz schlägt schneller und die Hände werden feucht. Verliert nicht das Ziel aus euren Augen. Bleibt man ruhig und gelassen, so steigen auch die Chancen noch einiges zu Retten.

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