Das Spiel Sonntagsmaler ist ein kreatives Spiel von Ravensburger. Man muss nicht nur begabt im Malen sein, sondern auch die Kunstwerke anderer erkennen; wenn möglich noch vor einem Mitspieler. Nur so lassen sich vier Punkte ergattern und das Spiel als wahrer Kunstkenner beenden. Es ist damit ein lustiges Spiel für Jung und Alt.
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Alter: | ab 4 Jahren |
Spieldauer: | Rund 60 Minuten |
Spieler: | 2 bis 6 Spieler |
Kategorie: | Ratespiel |
Ersterscheinung: | 2003 |
Verlag: | Ravensburger |
Spielvorbereitung
Die Tafel kommt in die Mitte des Tisches, sodass sie jeder Mitspieler gut sehen kann. Alle Holzplättchen liegen verdeckt und rund um die Tafel herum. Kreide und Schwamm finden ebenfalls ihren Platz in der Nähe der Tafel. Anschließend kann das Spiel auch schon beginnen.
Gespielt wird wie immer reihum im Uhrzeigersinn. Der älteste Spieler beginnt Sonntagsmaler, indem er ein verdecktes Holzblättchen nimmt, ohne dass die anderen das Bild darauf sehen.
Er muss sich das Bild einprägen, anschließend wird das Blättchen verdeckt vor dem Sonntagsmaler abgedeckt. Dieser versucht nun, mit der Kreide auf der Tafel das Bild nachzumalen. Die anderen dürfen dabei Raten, was gemalt wird. Konnte ein Spieler das Bild erkennen, bekommt er einen Punkt.
Danach wird die Tafel mit dem Schwamm abgewischt und der nächste Spieler darf ein Holzblättchen wählen. So spielen die Spieler nun Runde um Runde, bis der erste vier Punkte ergattert.
Vereinfachte Variante
Alle Holzkärtchen weisen unterschiedlich schwer zu malende Motive auf. Man kann vor Spielbeginn die schweren jedoch aussortieren. Gerade für jüngere Mitspieler ist dies eine enorme Erleichterung und der Spielspaß bleibt dadurch auch erhalten.
Profi-Variante
Vor Spielbeginn werden auf kleine Zettel Begriffe geschrieben. Diese werden in einer Schüssel gemischt. Alternativ steht natürlich aber auch die Spielschachtel dafür zur Verfügung.
Der Sonntagsmaler nimmt anschließend einen Begriff heraus und muss diesen auf die Tafel zeichnen. Zusätzlich kann ein Zeitlimit für das Malen und Raten festgelegt werden. Hierbei wird der Schwierigkeitsgrad ganz nach Bedarf drastisch erhöht!
Am besten ist es bei dieser Variante, wenn jeder Mitspieler eine zuvor vereinbarte Anzahl an Motiven aufmalt, sodass die Chancen fair verteilt bleiben.
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