Das Denkspiel Solitaire Chess, erhältlich bei Ravensburger ist ein spannendes Logikspiel. Dieses Spiel hat die Basisregeln von einem Schachspiel, ist aber trotzdem einzigartig. Man platziert auf dem Spielbrett die Schachfigur wie es auch auf der Karte vorgegeben ist und schlägt bei jedem Zug eine Figur. Am Ende steht nur noch eine Figur auf dem Feld. Es gibt vier unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und 60 Aufgaben die man meistern muss. Auch bei einem Schachanfänger hilft dieses Spiel seine Strategien und Schach-Kenntnisse zu verbessern. Auch für Schachprofis werden die höheren Level eine kleine Herausforderung sein.

Solitaire Chess Anleitung und Regeln

Spielzubehör

  • 10 Schachfiguren
  • 1 Spielbrett mit Staufach
  • 1 Anleitung (mit Lösungen)
  • 30 Karten (mit 60 Aufgaben in je vier Schwierigkeitsstufen)

Spielvorbereitung

Wenn man anfängt, dann zieht man sich eine Aufgabenkarte und steckt diese unter die Spielfläche. Die sichtbare Karte die zu bearbeiten ist, liegt nun über den anderen. Wie auf der Karte vorgegeben, stellt man die Schachfiguren auf das Spielfeld.

Solitaire Chess Zubehör
Solitaire Chess Zubehör

Spielablauf

Die Schachfiguren werden nach den Zugregeln gezogen, die auch auf der Seite sechs nach zu lesen sind. Es muss bei jeder Bewegung eine Spielfigur geschlagen werden. Es ist wichtig seine Züge sorgfältig zu planen und vorausschauend zu denken. Bleiben mehrere Spielfiguren auf dem Spielfeld über und man hat keine Möglichkeit mehr zu ziehen, dann fängt man wieder von vorne an. Ist nur noch eine Spielfigur übrig, dann hat man gewonnen. Wie beim normalen Schach auch, sind das die gleichen Züge.

Vergleich Solitaire Chess und Schach:

Es ist kein wirkliches Schachspiel sondern ein Denk- und Logikspiel was viele Mathematiker auch als eine Art von Schachkomposition benennen. Das bedeutet, dass hier die Regeln des Schachs eingesetzt werden. Die Züge sind die gleichen wie beim Standardschach. Auch beim Nachdenken der Strategien und Bewegungen ist es wie beim Schach. Die Schach-Puristen werden aber auf jeden Fall einen Unterschied beim Spiel feststellen.

Solitaire Chess ist für einen Spieler gedacht, das sieht man schon daran, dass die Figuren alle die gleiche Farbe haben.
Bei jedem Zug muss eine Figur geschlagen werden.

Auf dem Spielfeld kann man überall die Bauern platzieren, sie können sich aber nicht in eine andere Figur verwandeln.
Für den König gibt es keine Schachmatt regeln. Ein guter Tipp: Wenn ein König im Spiel ist, dann schau, dass er als letztes noch auf dem Feld steht.

Tipp:

  • Versuche rückwärts zu denken, dann lässt man die Figur am längsten stehen die nicht so schnell geschlagen werden kann.
  • Ein Feger ist zum Beispiel eine Figur wie Königin, die alle anderen Figuren schlagen kann.
  • Kommt ein König in der Aufgabe vor, dann ist er die letzte Figur auf dem Spielfeld.
  • Aufgepasst beim Springer, denn durch seine L-förmigen Sprünge ist er schwer zu analysieren. Und das Analysieren ist wirklich wichtig für das Spiel. Denn jede Bewegung und jeder Zug zählt.
  • Schau, dass du keine Möglichkeit übersehen hast. Denn jede Aufgabe hat seine Lösung. Solltest du so gar nicht weiter kommen, dann schaue die Hinweise auf Seite 19-21 an.

Der König

Diese Figur kann immer ein Quadrat horizontal, vertikal oder diagonal ziehen. Die Aufgaben geben vor, dass der König nicht geschlagen werden kann.

Die Königin

Über beliebig viele Felder bewegt sie sich diagonal, vertikal oder horizontal.

Der Springer

Das Springen im L ist dem Springer vorbehalten. Das springen kann auch seitenverkehr erfolgen. Der Springer geht zwei Schritte vor in eine Richtung und dann nach einer 90° Drehung geht er einen Schritt in eine andere Richtung.

Der Läufer

Über eine beliebige Anzahl von Feldern kann sich der Läufer diagonal bewegen.

Der Turm

Über eine beliebige Anzahl von Feldern kann sich der Turm vertikal und horizontal vorwärts bewegen.

Der Bauer

Der Bauer kann sich immer nur nach oben bewegen und immer nur ein Feld weit. Das schlagen erfolgt dann diagonal.

Spielende

Es gibt kein wirkliches Spielende, sondern immer die Möglichkeit, seine Aufgabenkarte zu erfüllen.

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