Vor jedem Training und jedem Wettkampf muss die Sprungschanze vom An- bis zum Auslauf gewissen Anforderungen entsprechen und der Schnee muss sorgfältig präpariert sein.

Präparierung der Schanze

Anforderungen an die Anlaufbahn und den Schanzentisch

Die Schneeauflage muss total glatt sein und mit der Markierung des Schneeprofils übereinstimmen. Die Schneemarkierung sollte eine Tiefe von 20cm aufweisen.

Bei einer Schanze, bei der die Entfernung zwischen der Schanzentischkante und dem Konstruktionspunkt größer als 75m ist sollte der Abstand der Spurmittelachsen zwischen 30 und 33cm, die Spurbreite zwischen 13 und 13,5 cm und die Spurtiefe 2 cm bei Normalschanzen, sowie 3 cm bei Großschanzen betragen.

Des weiteren muss gewährleistet sein, dass für alle Sportler während des Wettkampfs gleiche annähernd gleiche Untergrundbedingungen auf der Schanze herrschen. Sollte sich die Beschaffenheit der Anlaufbahn beispielsweise durch Schneefall, oder einen Sturz verändern, so müssen nach erneuter Präparierung zunächst einige Probesprünge durchgeführt werden, bevor der Wettkampf fortgesetzt werden kann.

Anforderungen an die Aufsprungbahn und den Auslauf

Der verdichtete Schnee muss mindestens eine Stärke von 30cm aufweisen. Die Schanzengröße muss auf der Aufsprungbahn mit einer Querlinie, z.B. aus Reisig von Nadelbäumen markiert werden und am Rand farblich eingefärbt werden.

Um den Kampfrichtern und den Zuschauern einen besseren Überblick zu verschaffen sollten außerdem alle 5-10m Querlinien gezogen werden, die es leichter machen die erreichten Weiten einzuschätzen.

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