Im Jahre 1953 wurde das Schmetterlingsschwimmen als vierter, offizieller Schwimmstil anerkannt, um den neu entwickelten Stil eindeutig vom klassischen Brustschwimmen abzugrenzen.
Schmetterlingsschwimmen (Butterfly) Regeln
Bei dieser Disziplin werden die Arme gleichzeitig mit einer s-förmigen Bewegung, dem sogenannten Schlüssellochzug, unter Wasser von vorn nach hinten geführt und anschließend gerade über den Kopf nach vorne befördert. Aus dem ursprünglichen Beinschlag entwickelte sich eine wellenförmige Bewegung des gesamten Körpers (Undulation). Die Bewegung beginnt am Brustkorb und setzt sich bis in die Füße fort. Bei jeder Bewegung mit den Armen werden zwei Beinzüge durchgeführt, beim Zweiten wird mehr Kraft aufgewendet.
Nach dem Start und nach jeder Wende muss der Körper in Brustlage gehalten werden, außerdem müssen die Schultern auf einer Linie mit der Wasseroberfläche liegen. Die Beine dürfen unter Wasser seitlich bewegt werden. Ein Brustbeinschlag ist untersagt. Nach dem Start und nach der Wende dürfen die Athleten einen Armzug und mehrere Beinschläge unter Wasser ausführen, sowie die ersten 15m jeweils untergetaucht zurücklegen. Die Bewegungen der Arme und Beine müssen gleichzeitig erfolgen. Am Ziel müssen die Schwimmer mit beiden Händen am Beckenrand anschlagen.