Das Trinkspiel Rippel Tippel hats in sich, denn man muss sich viel merken und darf keinen Fehler machen. Am meisten Spaß macht das Saufspiel mit acht und mehr Mitspielern, weil es dann etwas unübersichtlicher wird und eine größere Herausforderung darstellt.

Rippel-Tippel Trinkspiel-Regeln und Anleitung

Beim Rippel Tippel brauchts eure ganze Aufmerksamkeit. Wer hat welche Nummer oder welcher Spieler heißt nochmal wie? Merkt es euch gut, denn wer Fehler macht muss trinken.

Benötigtes Spielmaterial für Rippel Tippel

  • 1 Weinkorken
  • Feuerzeug
  • Alkohol

Spielablauf

Setzt euch mit euren Mitspielern in einem Kreis um den Tisch oder auf den Boden. Der Weinkorken wird mit einem Feuerzeug angeschwärzt, denn so kann man ihn als Stempel verwenden und „Tippel“ auf die Stirn der Spieler drücken.

Nun wird durchgezählt und jeder Spieler merkt sich seine Nummer.  Allerdings muss sich auch jeder andere Spieler die Nummern seiner Kontrahenten merken, denn sobald jemand einen Tupfen mit dem Korken auf der Stirn hat, wird es schwieriger. Als Kennenlern-Variante kann man auch statt Nummern die Vornamen der Mitspieler verwenden.

Der Erste fängt an, nennt zunächst seine eigene Nummer (bzw. den Namen) und dann die eines anderen Mitspielers.
Der Text lautet so:
„Rippel-Tippel Nr. 1 (bzw. die eigene Nr.) mit null Tippel (Anzahl der Stempel auf der Stirn) ruft (beispielsweise) Rippel Tippel Nr. 3 mit null Tippel. Hat ein Spieler bereits einen Rußtupfen auf der Stirn muss als Tippel die Anzahl der Tupfen gesagt werden. Also zum Beispiel: „Rippeltippel Nr.1 mit einem Tippel ruft RippelTippel mit 2 Tippel“.
Anschließend macht der aufgerufene Spieler weiter.

Wer einen Fehler macht, muss einen trinken und bekommt mit dem angeschwärzten Stempel einen Tupfen auf die Stirn gedrückt. Wer drei Stempel hat und einen weiteren Fehler macht, scheidet aus.

Variante:

Hupfen-Tupfen: „Ich bin der erste Hupfen und habe keine Tupfen! Wieviele Tupfen hat der xste Hupfen?. Der xste Hupfen: „Ich bin der xste Hupfen und habe keine Tupfen. Wieviele Tupfen hat…“ Sollte sich jemand versprechen, muss er trinken und bekommt einen Stempel auf die Stirn.

Himpel-Pimpel: Gleiches wie oben, nur mit Namen und ohne Alkohol. Wird in dieser Version oft auf Kindergeburtstagen als Geburtstagsspiel gespielt.

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