Mieses Karma – nach dem gleichnamigen Buch von David Safier
Stell dir vor, dein Leben als Mensch ist zu Ende und du wirst als Ameise wiedergeboren. Um das Nirwana zu erreichen, musst du dich Stufe für Stufe „hochsterben“. Ziel des Spieles Mieses Karma ist es, wieder Mensch zu werden und als solcher zu sterben. Das Kartenspiel wurde nach dem gleichnamigen Buch von David Safier entwickelt.
Spielanleitung kostenlos als PDF downloaden Jeder Spieler erhält eine Ameisenkarte, ein Karmatableau, eine Buddhafigur und zwei Handkarten (Lebenskarte). Der Buddha wird auf Platz 0 des Karmatableaus platziert. Die Arbeitskarte liegt vor dem Spieler offen aus. Jeder Spielzug läuft nach demselben Muster ab: Eine Lebenskarte aus der Hand an die eigene Lebenslinie anlegen (die Symbole müssen in direkter Nachbarschaft übereinstimmen) oder eine Handkarte auf den Ablagestapel befördern. (Pflichtaktion) Besitzt dein Tier eine besondere Fähigkeit, kannst du sie einsetzen (freiwillig). 2. Befindet sich keine Handkarte mehr im Besitz des aktiven Spielers oder der Sensemann wird an die Lebenslinie angelegt, so stirbt das Tier. Die Lebenslinie wird ausgewertet und der Spieler erhält eine neue Tierkarte. Ergänzende Regeln zum Spielzug: Je nach Karmaposition fällt die Lebenslinie eines Tieres lang und vielfältig aus. Bei der Auswertung sind folgende Kriterien zu berücksichtigen: Auf manchen Karten sind oder Symbole abgebildet. Für jede Karte, in der Lebenslinie, welche einen abbildet, darf der Buddha auf dem Karmatableau um ein Feld vorrücken. Man findet 4 mögliche Symbole auf den Lebenskarten: die Sonne, das Kleeblatt, das Herz und die Waage. Manche Tiere haben eine Fähigkeit, welche erst eintritt, nachdem der Tod eingetreten ist. Es ist natürlich bei der Auswertung der Lebenslinie immer zu berücksichtigen, wenn eine Tierfähigkeit eine Änderung der Rechnung oder eine Ergänzung erlaubt. Auf diese Weise werden die Spieler nach und nach immer größere und bessere Tiere. Ab der Karmaposition 8 werden sie als Mensch wiedergeboren. Hier ist es wichtig, dass aufgrund der am Ende zu vergebenden Siegpunkte der 1. Spieler, welcher als Karma Position 8 oder höher wiedergeboren wird, auch den Menschen mit der Aufschrift „1. Mensch“ erhält. Dasselbe gilt für die restliche Rangfolge. Die Siegpunkte, wenn einer der Menschen stirbt: Das Spiel ist zu Ende, wenn einer der Menschen stirbt. Ab jetzt rechnet man von allen Spielern die Siegpunkte zusammen. Dies geschieht nach folgendem Muster: Alle diese Faktoren addiert man und sie ergeben die Anzahl der Siegpunkte. Wer die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.Spielmaterial
Spielvorbereitung Mieses Karma
Das Spiel
1. Folgende Aktionen müssen bzw. können in einem Spielzug in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden:
Die Mitspieler einmal nach einer passenden Karte für die eigene Lebenslinie fragen (freiwillig).
Bittet der aktive Spieler seine Konkurrenten um eine passende Karte, so darf er nur nach dem Symbol auf der linken Seite fragen. Alle Mitspieler, welche eine passende Karte haben, können diese anbieten. Sie sind jedoch nicht dazu verpflichtet. Wird eine Karte angeboten und angenommen, so darf der Kartengeber seinen Bruder um ein Feld auf dem Karmatableau vorrücken.Die Lebenslinie auswerten
Buddhas
Symbole
Für jeweils 4 gleiche oder 4 verschiedene darf der Spieler eine Karte auf seinen Punktestapel legen.Tierfähigkeit