Das kreative Zeichenspiel mit dem Namen Meisterwerke, hieß früher Identik. Es ist ein Spiel für alle, die nicht zeichnen können, aber dafür super schnell skizzieren. Man schlüpft hier in die Rolle des Meisters, Künstlers sowie auch Kritikers. Genaues Zuhören und umsetzen ist hier gefragt und dass unter Zeitdruck. Das Bild wird später von den Kritikern bewertet und da zählt jedes auch zuvor nicht bekannte Detail. Es ist auch prima als Party Spiel geeignet, da es keine Begrenzung an Mitspielern gibt.

Meisterwerke Anleitung und Regeln

Spielausstattung

Meisterwerke-Zubehör
  • 1 Würfel mit 10 Steinen
  • Spielanleitung
  • 1 Sanduhr
  • 60 doppelseitige Karten
  • 6 Bleistifte
  • 6 Zeichen-/ Bewertungsblöcke
  • 1 Kartenabdeckung

Spielregeln

Spielvorbereitung

Zu Beginn verteilt man an jeden, der mitspielen möchte einen Stift und einen Zeichen- und Bewertungsblock.

Spielbeginn Meisterwerke

In jeder Runde gibt es ein Spieler, der der Meister ist. Dieser zieht verdeckt eine Aufgabenkarte, die nur er sehen darf. Auf der Karte sieht man eine schwarz-weiß Zeichnung. Die Karte muss er dann in die Abdeckhalterung stecken, damit auch er nur das Bild sehen kann. Denn im unteren Teil stehen zehn Kontrollpunkte, die man aber erst später sehen darf.

Jetzt dreht der Meister die Sanduhr um und beschreibt den Künstlern das, was er glaubt zu sehen. Er hat nur so lange Zeit zu erklären, wie auch die Sanduhr läuft. Auch die Künstler dürfen nur so lange nach der Erklärung des Meisters skizzieren, wie die Zeit läuft.

Danach folgt die Kritikerphase und alle Künstler geben das gemalte Stück an den linken Spieler weiter. Jetzt folgt die Beurteilung. Die zehn Kriterien werden von dem Meister nacheinander vorgelesen, nachdem er die Karte aus der Halterung gezogen hat. Die Kritiker prüfen ob es Kriterien gibt, die auch auf dem Bild zu sehen sind. Es gibt immer einen Punkt für eine Übereinstimmung. Auch der Meister bekommt einen Punkt, wenn mindestens ein Spieler ein Kriterium erfüllt hat. Hier kommt es also nicht auf die Schönheit des Bildes an, sondern wirklich um Kleinigkeiten, die der Meister beschreiben muss und die Künstler umsetzen sollen.

Die Runde endet, wenn alle Kriterien ausgewertet sind. Jetzt darf ein anderer Spieler eine neue Karte ziehen und die Rolle des Meisters übernehmen.

Spielende

Ist die Anzahl der zuvor vereinbarten Runden erreicht, dann endet das Spiel. Jeder Mitspieler zählt seine Punkte der einzelnen Runden zusammen und gewonnen hat dann der mit den meisten Punkten.

Tipps für Meisterwerke

  • Ladet euch die Meisterwerke Blöcke bei Asmodee runter und druckt sie aus, da sie schnell ausgehen können.
  • Die Rundenanzahl sollte mindestens so hoch sein, dass jeder Mal der Meister war. Nur so kann man auch verstehen, dass es gar nicht so einfach ist ein Bild bis in das kleinste Detail zu beschreiben.
  • Auch die Blatteinteilung ist anfangs schon wichtig, es könnte sonst passieren, dass das Bild nicht ganz drauf passt. Denn intuitiv fängt der Künstler oft in der Mitte an zu zeichnen, was aber nicht immer sinnvoll ist.

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