Die Spielregeln von Make ’n’ Break sind relativ einfach. Mit einem Maß an Geschicklichkeit müssen Gebilde behutsam nachgebildet werden. Damit es ein bisschen knifflig für alle Beteiligten wird, stehen die Spieler allerdings unter Zeitdruck. Ein perfektes Spiel für bastelwütige Teenager, um selbst unter Stress ihre Fingerfertigkeit zu trainieren!

Make ’n’ Break Spielregeln & Spielanleitung

Alter: Ab 8 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Spieler: 2 bis 5 Spieler
Kategorie: Geschicklichkeitsspiel
Ersterscheinung: 2004
Verlag: Ravensburger
 

Ziel des Spiels

Bei Make ’n’ Break müssen innerhalb eines Zeitfensters bestimmte Formen nachgebildet werden. Das Ziel des Spiels ist es dabei, dass das Ergebnis genau mit der Vorgabe von der Aufgabenkarte übereinstimmt. Für die erfolgreiche Ausführung gibt es Punkte. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt.

Spielablauf

Make ’n’ Break RegelnZu Beginn erfolgt die Sortierung des Kartendeck anhand der rückseitigen Farbe. Im Anschluss müssen beide Decks unabhängig voneinander gemischt werden. Danach kann über die Schwierigkeit der Aufgabenstellung entschieden werden. Zur Auswahl stehen hierfür einerseits die leichte Stufe (blaues Deck) oder der schwere Modus (rotes Deck). Alle Karten der dementsprechend gewählten Farbe kommen mit dem Timer verdeckt in den Kartenhalter. Die vorhandenen Bausteine werden abschließend mit dem Zeitwürfel in der Mitte des Spielfeldes platziert. Das Standardspiel wird mit drei oder fünf Personen als Team gespielt. Zu Beginn jedes Spiels wird zunächst ein Startspieler bestimmt. Dieser bildet anschließend mit seinem linken Nachbarn das erste Team. Beide dürfen jeweils fünf Bausteine wählen und platzieren diese vor sich. Einer der beiden Spieler würfelt nun einen Zeitwert. Je nach Anzahl der geworfenen Augen wird der Timer entweder auf eins, zwei oder drei gestellt und mit dem Stoppknopf arretiert. Bei lediglich zwei Spielern bekommt jeder zehn Bausteine. Der rechte Nachbar des Bauteams ist der Kontrolleur. Dieser deckt die erste Karte auf und drückt zugleich den Startknopf am Timer. Das erste Bauteam versucht nun innerhalb der gegebenen Zeit die Aufgabe nachzubilden. Allerdings darf jeder nur seine eigenen fünf Steine dazu verwenden!

Die Spielregeln von Make ’n’ Break

Wurde die Aufgabe entweder erfolgreich abgeschlossen oder aber nicht innerhalb der Zeit, beendet der Kontrolleur die Runde durch einen Stoppruf. Spielen mehrere Teams mit, wird eine nicht abgeschlossene Aufgabenkarte verdeckt auf den Stapel zurückgelegt, damit sie die erste Karte für die nachfolgende Gruppe wird. Wird die Aufgabe innerhalb des Zeitfensters erfüllt, darf die Nachbildung abgerissen werden und die Spieler nehmen sich anschließend wieder fünf Bausteine und behalten sich die Aufgabenkarte. Der Kontrolleur deckt danach die nächste Aufgabenkarte auf. Ganz wichtig: Es gibt Aufgabenkarten, auf denen die Steine grau abgebildet werden und es gibt solche, auf denen die Steine bunt sind. Im Fall von grauen Blöcken auf der Aufgabenkarte darf im Grunde genommen jede Farbe frei nach Wahl eingesetzt werden. Wird jedoch eine bunte Karten gezogen, müssen die Farben richtig platziert werden. Nach drei Runden ist das Spiel vorbei. Das Team mit den meisten Punkten hat Make ’n’ Break gewonnen.

Fun-Upgrade: So wird mit dem Fun-Würfel gespielt

Die sogenannte Fun-Variante des Spiels wird ebenfalls mit drei bis fünf Personen in Teams gespielt. Anders als im Grundspiel kommt zum Zeitwürfel ein weiterer Würfel zum Einsatz. Dieser gibt je nach Ergebnis beim Wurf eine von sechs spezifischen Spielformen für die Runde vor.
  1. Beschreibung: Das Team muss einen Baumeister und einen Architekten wählen. Dieser bekommt die Aufgabenkarte und muss dem aktiven Spieler beschreiben, was er zu bauen hat. Der Architekt darf die Karte außerdem nicht betrachten.
  2. Fingerspitzen: Jeder Spielt darf nur einen Zeigefinger verwenden, um die Aufgabe zu lösen.
  3. Risiko: Das Team muss zu Beginn einschätzen, wie viele Aufgabenkarten in der Zeit gelöst werden. Sind die Spieler dabei erfolgreich bleiben die Karten beim Team, dürfen allerdings die restliche Zeit nicht weiterverwenden. Scheitert das Team jedoch, kommen alle Karten zurück auf den Stapel.
  4. Senkrecht, waagerecht: Ein Spieler im Team darf nur die waagerechten Steine platzieren, während der nächste nur die Senkrechten setzen darf.
  5. 5 zu 5: Jeder Spieler darf lediglich seine zu Beginn gewählten Steine verwenden.
  6. Bonusbombe: Diese leitet eine Sonderrunde ein. Alle Spieler müssen alleine gegeneinander antreten. Der aktive Spieler stellt verdeckt den Timer. Sein linker Nachbar bestimmt inzwischen einen Startspieler. Der Timer wird gestartet und verdeckt in den Kartenhalter gelegt, zugleich bekommt der Startspieler seine Aufgabenkarte. Nach erfüllter Aufgabe bekommt anschließend der linke Nachbar seine Chance. Es wird solange gespielt, bis der Timer abläuft. Es verliert der Spieler, der seine Aufgabe nicht in der Zeit abschließen konnte. Die Aufgabenkarte wird dadurch zu seiner Strafkarte und damit am Ende des Spiels vom Gesamtpunktestand abgezogen.

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