Für den gelungenen Aprés Ski-Abend enthält Hüttengaudi zwanzig verschiedene Spiele. Mit Würfeln, Karten oder auch nur einer Spielidee mit Anleitung eignet es sich besonders gut für eine Gruppe mit sechs Personen. Das Ziel ist es, so wenig Gaudipunkte wie möglich zu haben (ja, richtig gelesen, wirklich so wenig wie möglich). Diese werden vor Spielbeginn zuerst definiert und müssen dann während der einzelnen abgearbeitet werden.

Hüttengaudi Regeln & Spielanleitung

Die vielen verschiedenen Spiele sorgen dabei nicht nur für eine ordentliche Portion Gaudi, sondern sind auch schön abwechslungsreich.
Alter: Ab 16 Jahren
Spieldauer: 20 Minuten
Spieler: 3 bis 30 Spieler
Kategorie: Gesellschaftsspiel, Kartenspiel
Ersterscheinung: 2008
Verlag: Piatnik

Darum geht’s bei der Hüttengaudi

Hüttengaudi besteht aus zwanzig verschiedenen Minispielen:
  • 3 Kommunikationsspiele: Obacht!, Gefahr und Wörter finden.
  • 7 Kartenspiele: Kartenblasen, Kartenklopfen, Mogeln, Mau Wau, Pech gehabt!, Nummer 7 und Paare finden.
  • 6 Würfelspiele: Schweinejagd, Herr Pes, Mäxchen, Eisbär, Spaß im Glas und Crash Down.
  • 4 Gruppenspiele: Kommando Pümperle, Rippl Dippl, Handgemenge, Peter und Paul.
Obacht erinnert an Activity, denn hier müssen Begriffe pantomimisch dargestellt und erraten werden. Wörter finden ist eine Anlehnung an das Spiel Tick Tack Bumm. Dabei muss man zu einem bestimmten Begriff möglichst viele Wörter finden, in denen dieser vorkommt. Alle anderen Spiele sind dem einen oder anderen ebenfalls meist bekannt. Wie zum Beispiel das Kartenblasen. Hier muss reihum eine Karte von einer Flasche oder einem Glas weggeblasen werden, ohne die zweite Karte dabei auch gleich mitzunehmen. Mäxchen ist genauso ein sehr bekanntes Würfelspiel. Dabei würfeln alle Mitspieler und teilen ihr Ergebnis mit, ohne die Würfel zu zeigen. Nach und nach müssen die Spieler ein immer höheres Augenpaar verkünden. Im Laufe des Spiels ist das irgendwann natürlich nicht mehr realistisch ist, sodass man um einen Bluffversuch nicht mehr vorbeikommt. Und das in der Hoffnung, dass der Nächste es vergeigt. Bei dem Kommunikationsspiel Rippl Dippl muss zum Beispiel folgendes schnell und fehlerfrei aufgesagt werden: „Ich bin der erste Rippl und habe keinen Dippl, wie viele Dippl hat denn der zweite Rippl?“ Bei zu langsamer Aussprache oder einem Patzer bekommt der Spieler anschließend einen Farbtupfer ins Gesicht. In Hüttengaudi haben alle Spiele eines gemeinsam: Wer Fehler macht, bekommt infolgedessen einen Gaudipunkt. Vor Spielbeginn wird vereinbart was mit diesen Punkten gemacht werden muss. Die Anleitung hat dazu folgende Beispiele angeführt: Für jeden Gaudipunkt ein Glas Wasser trinken oder seinem gegenübersitzenden Mitspieler einen Kuss auf die Stirn geben.  

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