Farben und Berufe, das sind elementare Dinge, die Kindergartenkinder lernen. „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“ ist ein Singspiel, welches den Lernprozess in dieser Hinsicht unterstützen kann.

Der Liedtext Grün, grün, grün sind alle meine Kleider

grün, grün, grün sind alle meine Kleider,
grün, grün, grün ist alles was ich hab.

Darum lieb ich alles, was so grün ist,
weil mein Schatz ein Jäger ist.

Rot, rot, rot sind alle meine Kleider,
rot, rot, rot ist alles was ich hab.

Darum lieb ich alles was so rot ist,
weil mein Schatz ein Reiter ist.

Blau, blau, blau sind alle meine Kleider,
blau, blau, blau ist alles was ich hab.

Darum lieb ich alles was so blau ist,
weil mein Schatz ein Matrose ist.

Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider,
schwarz, schwarz, schwarz ist alles was ich hab.

Darum lieb ich alles was so schwarz ist,
anbei mein Schatz ein Schornsteinfeger ist.

weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider,
weiß, weiß, weiß ist alles was ich hab.

Darum lieb ich alles was so weiß ist,
weil mein Schatz ein Müller ist.

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider,
bunt, bunt, bunt ist alles was ich hab.

Darum lieb ich alles was so bunt ist,
weil mein Schatz ein Maler ist.

Ideen und Varianten von Grün, grün, grün sind alle meine Kleider

Farben und Berufe gibt es viele. Die oben genannten Farben und Berufe entsprechen der historisch, überlieferten Version. Grundsätzlich ist es immer möglich, Farben und Berufe auszutauschen und anzupassen. Bei den Anpassungen sollte auf das Alter des Kindes Rücksicht genommen werden, für jüngere Kinder eigenen sich die gängigen Grundfarben, wie in dem oben genannten Text. Ältere Kinder können auch schon mit komplizierteren Farben wie „beige“ singen.

Historischer Background

„grün, grün, grün sind alle meine Kleider“ ist ein Lied, das schon seit dem 19. Jahrhundert in verschiedenen Text- und Melodievarianten im deutschsprachigen Raum gesungen wird. Die oben genannte Version wird seit ungefähr 1870 gesungen. Der Text stammt aus einem Lied von Hoffmann von Fallersleben. Es ist somit eigentlich ein Ausschnitt aus dem Lied „Liebe in allen Farben“. Dieses erschien 1842 in einer Sammlung mit schlesischen Volksliedern. Die Melodie in der heutigen Version ist jedoch eine andere. Woher diese stammt ist nicht genau überliefert, es gibt viele Vermutungen, doch keine führt zu einem eindeutigen Ergebnis. Sie stammt höchstwahrscheinlich jedoch aus dem deutschsprachigen Raum. Wann der Text und die Melodie zusammengeführt wurden ist ebenso nicht überliefert.

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