Diese Begriffe sollte man kennen

Beim Dartsport gibt es, wie bei den meisten Sportarten, einen eigenen Jargon. Dieser kann gerade neue Spieler mit Verständnisproblemen konfrontieren. Um sich mit dem „Fachvokabular“ vertraut zu machen, werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Begriffe beim Dart. Generell unterteilt man ein Dartboard in Single-, Double- und Triblefelder. Singlefelder sind die einfachen Zahlen von 1 bis 20 (Ausnahme: Single Bull, 25 Punkte), zu den Doublefeldern gehören der äußere Ring und das Bull´s Eye und die Triblefelder werden mit der dreifachen Punktezahl vom jeweiligen Singlefeld bewertet. Triblefelder sind dementsprechend die Felder mit der kleinsten Fläche.

Der Leg-Modus

Beim Steeldart werden die meisten Partien nach dem Modus 501 Single In, Double Out gespielt. Demnach muss ein Akteur die 501 Punkte herunterspielen und diese durch einen Wurf auf ein Doppelfeld genau auf „0“ bringen. Das Bull´s Eye ist das Doppelfeld mit der höchsten Wertigkeit (50 Punkte) Sollte ein Spieler sich überwerfen, spricht man von einem „Bust“ und der Spieler fällt bei der nächsten Aufnahme auf seinen vorherigen Score zurück. Im deutschensprachigen Raum spricht man beim Überwerfen auch häufig vom „Kaputtwerfen“. Als ein „Leg“ bezeichnet man einen Teilabschnitt (quasi einen Satz) im Spiel. Für einen Sieg benötigt man in der Regel mehrere Leggewinne. Dies wird vorher festgelegt (Bsp.: Best of 7; der Spieler, welcher zuerst vier Legs gewinnt, ist der Sieger der Partie).

Begriffe im Spiel

In einer Partie spricht man von Bestleistungen, wenn ein Spieler ein Shortleg, einen High Score oder ein High Finish erzielt. Shortlegs sind Legs, welche ein Spieler mit weniger als 19 Darts beenden kann. Beim Steeldart zählt eine 180 als High Score und ein Finish von über 100 Punkten als High Finish. Das höchste High Finish (beim Double Out) ist die 170. Es gibt Spielvarianten, bei den man ein Leg durch ein Single- oder Triblefeld beenden kann. Bei vielen Turnieren und Ranglisten werden Bestleistungen honoriert und vermerkt. Zu Beginn einer Partie geben sich die beiden Konkurrenten im Normalfall die Hand und sprechen sich gegenseitig ein „Good darts“ aus. Dieser Ausruf erfolgt auch häufig nach guten Aufnahmen. Nach knappen Fehlwürfen oder Bouncern (der Pfeil fällt aus dem Board) hört man dagegen oft ein „unlucky“. Wenn der Spieler ein Leg beendet, so „checkt“ er dieses. Der Check wird in der Folge vom Schreiber oder dem Caller bestätigt.

Das Material

Ein Dartpfeil besteht in der Regel aus vier Teilelementen: die Spitze, der Barrel, der Schaft und der Flight. Die Kombination aus diesen vier Bestandteilen wird als Set-Up bezeichnet. Die Wahl des Set-Ups liegt stets beim Akteur. Spitzen, Barrels, Schäfte und Flights gibt es sowohl in unterschiedlichen Gewichten, als auch Längen und Formen. Manche Profis vertrauen durchgehend auf ein bestimmtes Set-Up, während andere Akteure viele verschiedene Modelle ausprobieren. Spitzen werden oftmals als „points“ oder „tips“ tituliert, während man Flights manchmal als „flys“ bezeichnet. Zu den gängigsten Hilfsmitteln gehören im Dartsport folgende Utensilien: Kreide, Schleifstein, Flightschutz, Multi-Tool, Wachs, Handtücher und Spitzenwechselmaschinen. Für die Aufbewahrung der Darts benutzen viele Spieler ein sogenanntes „Dart-Case“.

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