Die Kosten beim Darts

Durch die niedrigen Kosten beim Darts und Einstiegshürde ist der Dartsport auf der ganzen Welt beliebt. Sobald man einen geeigneten Platz für das Dartboard auserkoren hat, beginnt die Suche nach dem richtigen Material. Hierbei gibt es sowohl qualitative als auch preisliche Unterschiede. Diese beziehen sich auf die Wahl des Dartboards (Steeldart), der Darts und auf sonstiges Equipment.

Die Wahl der richtigen Darts

Die Wahl der richtigen Darts kann sehr kostenaufwendig und langwierig sein. Nicht umsonst wechseln auch professionelle Spieler wie Peter Wright häufig ihr „Setup“. Der Schotte verfolgt damit jedoch noch ein zweites Ziel. Neben der Suche nach den perfekten Darts hält er, laut eigenen Aussagen, seinen Fokus aufrecht. Andere Spieler wie Michael van Gerwen vertrauen hingegen seit Jahren auf das gleich Set Darts. Bevor man einfach damit loslegt, sich Darts im Internet zu bestellen, sollte man sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie halte ich den Dart in der Hand? Wie viele Finger berühren den Barrel? Greife ich den Dart vorne, in der Mitte oder am hinteren Teil des Barrels? Welches Gewicht sollen die Darts haben? Welche Länge ist für meinen Wurf optimal?

Kosten beim Darts – Verschiedene Sets testen

Als Vereinsspieler hat man die nützliche Möglichkeit verschiedene Dartpfeile der Mitspieler zu testen. Aber auch Hobbyspieler können in vielen Dartshops unterschiedliche Pfeile ausprobieren und ein Gefühl für ihren Wurf bekommen. Lange Barrels sollten in der Regel mit mehreren Fingern am Dart gespielt werden. Spieler, die den Barrel weiter vorne halten, können sich oftmals gut mit der Tropfenform arrangieren. Zudem sollte man schauen, welches Gewicht einem zusagt. Auf dem PDC Circuit erstreckt sich die Bandbreite von 12 g (Stephen Bunting) bis hin zu 32 g (Ryan Searle). Als ein geeignetes Gewicht empfehlen Experten oft Darts, die zwischen 22 g und 24 g wiegen. Der Grip ist vergleichbar mit der Handschrift und bei jedem Spieler einzigartig. Von daher sollte man sich Zeit lassen, bevor man sich für Set Darts entscheidet. So gut wie alle Profis spielen mit Barrels, die ein hohen Wolfram-Anteil haben (meistens 90 %). Diese Pfeile sind dünner und teurer als andere Barrels. Die Preisspanne erstreckt sich von 15 Euro bis zu 500 Euro pro Dartsset.

Kosten Dartboard und sonstiges Equipment

Bei dem Kauf eines Dartboards sollte man nach Möglichkeit darauf achten, dass dieses aus Sisalfasern besteht. Durch die Benutzung von Sisal wird die Langlebigkeit der Scheibe gewahrt. Gute Sisalboards sind ab 30 Euro erhältlich. Sie gibt es in jedem Dartshop oder Dart-Onlineshop zu kaufen. Anstatt einer Oche kann man zu Beginn einen Klebestreifen als Abstandsmarkierung auf dem Boden anbringen. Schäfte, Flights und Spitzen sind Gebrauchsgegenstände, die einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind. Allerdings bekommt man gute Flights schon ab 1,50 Euro, stabile Schäfte ab 1 Euro und Spitzen ab 4 Euro. Hierbei sollte man darauf achten, dass man sich mehrere Reserve-Sets zulegt, da es insbesondere bei „Bounces“ zu Materialschäden kommen kann. Bei Schäften, Spitzen und Flights gibt es unterschiedliche Modelle, die das Flugverhalten der Darts beeinflussen. Insgesamt kann man ein gutes Gesamtpaket (Board, Darts, Flights, Schäfte) für unter 100 Euro erwerben.

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