Das Brettspiel Dark Souls wurde ursprünglich von Steamforged Games erfolgreich durch eine Kickstarter Kampagne finanziert. Dieses Spiel wurde speziell für das Dark Souls-Universum entwickelt und bietet eine Reihe innovativer Spielmechanismen mit Miniaturen von Weltklasse, die dem Game Universum treu bleiben. Es bietet ein Erlebnis, das die Essenz der ursprünglichen Videospiele einfängt. Und die wohl beste Nachricht: durch verschiedene Schwierigkeitsgrade lässt es sich sogar bewältigen!
Dark Souls Regeln & Spielanleitung
Spielanleitung kostenlos als PDF downloaden Dark Souls ist viel mehr als ein klassischer Dungeon-Crawler. Genau wie die zugrundeliegenden Videospiele erfordert es strategisches Denken, geschickte Planung und vorbildliche Ausführung, um erfolgreich zu sein. Um zu siegen, müssen die Spieler gefährliche Orte erkunden, Feinde entdecken und besiegen sowie Ausrüstung und Schätze sammeln, bevor sie sich letztendlich dem Boss in einem epischen Kampf gegen den Tod stellen können.Die Spieler können entweder im Solo-Modus oder im Koop-Modus antreten und ihre Rolle aus einer Reihe von bekannten Dark Souls-Charakterklassen wählen. Jede Klasse hat eine eigene Rolle im Spiel, gepaart mit einzigartigen Stärken und Fähigkeiten.Mit mehreren Schwierigkeitsgraden und einem hohen Maß an Wiederspielbarkeit ist dieses Spiel so tief entwickelt, dass es Hardcore-Tabletop-Gamer zufriedenstellt und gleichzeitig für neuere Spieler zugänglich bleibt. Zuerst breitet man das Lagerfeuerspielfeld auf dem Tisch aus. Die Miniboss- und Bossspielfelder müssen ebenfalls ausgelegt werden, dürfen aber irgendwo auf die Seite geschoben werden. Anschließend werden die sechs Entdeckungsspielfelder gemischt, vier von diesen gezogen und ganz beliebig rund um das Lagerfeuer aufgelegt. Dabei ist ganz wichtig, dass die Durchgänge stets zueinander passen. Auf ein leeres Stück Mauer vom Spielfeld wird der Nebeltormarker abgelegt. Wichtig ist dabei, dass dieses Mauerfeld so weit wie möglich vom Lagerfeuer entfernt ist! Alle verbleibenden Spielfelder kommen zurück in die Schachtel. Jeder Raum vom aufgelegten Spielfeld besteht aus diversen Knotenpunkten. Auf manchen davon werden die Gegner positioniert, andere bergen wiederum Schatztruhen oder Fässer. Zu einem späteren Spielzug können sogar verdeckte Plättchen auf Knotenpunkten zu finden sein. Wenn man Pech hat, befindet sich hier eine Falle. Auf einem Knotenpunkt dürfen bis zu drei Figuren platziert werden. Das sorgt natürlich dafür, dass die Kampfsituationen spannend bleiben. Jeder Kampf folgt der immer gleichen Abfolge. Zuerst müssen die Feinde aktiviert werden, dann macht ein Spieler der Gruppe seinen Zug und im Anschluss ist wieder der Feind dran. Das wird so lange durchgeführt, bis sämtliche Figuren einmal dran gewesen sind. Um den Überblick nicht zu verlieren, wird ein sogenannter Aggro-Marker unter den Spielern weitergegeben. Der zeigt aber nicht nur an, wer gerade dran war, sondern gibt doch einen Hinweis darauf, welcher Charakter soeben die meiste Aufmerksamkeit der Feinde auf sich zieht. Das Verhalten der Gegner steuert man dabei stets über eine eigene Karte. Manchmal kommen auch noch einige Sonderregeln hinzu, die für eine Modifizierung von Angriffen und Bewegung sorgen. So kann es sein, dass der Gegner stets den nächststehenden Helden angreift, während sich andere mehr demjenigen mit dem Aggro-Marker widmen. Bei den Gegnern wird zudem stets zwischen Nah- und Fernkämpfern unterschieden. Wie in den Videospielen bedarf der Kampf eine sehr taktische Vorgehensweise. Die nötige Strategie darf keinesfalls unterschätzt werden, da sonst der Kampf schnell vorüber und für den Gegner entschieden ist. Geht es erst einmal zum Bosskampf, hat man es nicht mehr nur mit einer einzelnen Verhaltenskarte zu tun, sondern gleich mit einem ganzen Deck. Vor der Begegnung werden aus dem gesamten Deck noch nach dem Boss variierend viele Karten entfernt, ohne dass aber die Spieler dabei wissen dürfen, welche Karten genau weggekommen sind. Dadurch wissen sie nie so genau, welche Fähigkeiten der Boss an den Tag legen wird. Zudem sind seine Verhaltenskarten wesentlich komplexer aufgebaut als bei den herkömmlichen Gegnern. Ein Boss verfügt stets über vier Bereiche, die jeweils einen Winkel von 90 Grad entsprechen. Seine Verhaltensweisen kann er innerhalb dieser Bereiche ausüben. So kann es z. B. dazu kommen, dass er entweder nach vor oder zurück stürmt, zur Seite springt, sich dreht oder mit einem Stoß die Helden um ihn herum wegstößt. Je nach Verhaltenskarte kann er aber auch direkt zum Angriff übergehen. Sobald der Boss dran ist, wird die oberste Karte von seinem Deckstapel gezogen, ausgeführt und anschließend auf einen eigenen Ablagestapel gelegt. Sollte dieser Kartenstapel aufgebraucht sein, der Kampf jedoch noch kein Ende gefunden haben, wird der gesamte Stapel noch einmal umgedreht und von vorne gespielt. Wichtig ist dabei außerdem: Wenn der Boss entsprechend viele Lebenspunkte verliert, wird er wütend. Das bedeutet, dass er umso problematischer wird. Er erhält nun eine von drei Spezialattacken in sein Deck, danach wird dieser Stapel noch einmal neu durchgemischt. Er ist nun stärker und verhält sich zudem auch anders. In diesem Sinne bleibt das Brettspiel dem Spielerlebnis von Dark Souls vollkommen treu. Es liegt auf der Hand: Dark Souls gewinnen die Spieler dann, wenn man sämtliche Gegner und auch Bosse besiegt.Alter: Ab 14 Jahren Spieldauer: 90 Minuten Spieler: 1 bis 4 Spieler Kategorie: Brettspiel, Kooperations-Spiel, Würfelspiel Ersterscheinung: 2017 Verlag: Steamforged Games Worum geht’s im Spiel?
Spielvorbereitung & Ablauf
So kämpft man bei Dark Souls
Noch einmal anders: Der Bosskampf
Spielende