Beim Billard werden die Billardkugeln oftmals auch als Bälle bezeichnet und darüber hinaus auch noch in Spiel- und Objektbälle unterschieden.

Die Kugeln beim Billard

Beim Pool Billard werden prinzipiell zwei verschiedene Billardkugeln unterschieden: Den Spiel- und den Objektbällen. Beim Spielball handelt es sich um die weiße Kugel, welche vom Queue angespielt werden darf. Die 15 Objektbälle hingegen sind farblich ganz genau festgelegt und auch durchnummeriert. Die Kugeln mit den Nummern von 1 bis 8 sind dabei voll eingefärbt, währenden die Kugeln mit den Nummern von 9 bis 15 nur „halb“ gefärbt sind (sie verfügen über einen farbigen Gürtel, während die Pole der Kugeln weiß sind).

Billardkugeln Maße

Die Kugeln haben einen standardisierten Durchmesser von 57,2 mm und verfügen über ein Gewicht von 170 g. Die ersten Kugeln für Billard wurden noch aus Elfenbein gefertigt und waren daher besonders wertvoll. Nachdem dies heutzutage jedoch nicht mehr legal ist, werden die meisten Kugeln aus so genanntem Phenolharz gemacht – einem sehr robusten Kunststoff. Im Gegensatz zum einstmals verwendeten Elfenbein, verfügt das Phenolharz aufgrund seiner gleichmäßigen Dichte über wesentlich bessere Rolleigenschaften. Außerdem ist es langlebiger und robuster. Elfenbeinkugeln konnten beispielsweise zu Bruch gehen, wenn sie von Tisch fielen. Außerdem wurde Elfenbein auch verboten um den Artenschutz zu gewahren.

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