Das kooperative Kartenspiel von Aeons End aus dem Verlag Pegasus ist ein kooperatives Kartenspiel in dem man gemeinsam mit den mächtige Riss-Magiern gegen viele Erzfeinde kämpfen muss. Denn nur so kann man die Feste der letzten Ruhe vor dem Untergang bewahren. Vor langer Zeit schwärmten dunkle Mächte über das Land und haben alles vernichtet. Die Überlebenden haben in der besagten Festung tief unter der Erde Zuflucht gefunden. Riss-Magier sind die Beschützer und können durch ihre mächtigen Kristalle dunkle Energien verformen und mächtigen Zauber ausüben.

Aeons End Anleitung und Regeln

Spielezubehör

  • 209 Spielerkarten bestehend aus Kristallen, Zauber, Artefakten und Startdeckkarten
  • 4 Spielerübersichten
  • 13 Reihenfolgekarten
  • 27 Auswahlkarten
  • 8 Riss-Magier-Tableaus
  • 4 Erzfeind-Tableaus und 1 Lehrling-Tableau
  • 16 Risse
  • 10x 5 Leben und 41x 1 Leben
  • 11 Kartentrenner
  • 12 Plättchen Wut (für die Hassgeburt)
  • 24 Energie
  • 2 Drehscheiben
  • 12 Zeitmarker
  • 7 Reihenfolgeplättchen
  • 15 Plättchen Leerlinge
  • Für die Erweiterungen befinden sich in dem Grundspiel 3 Kartentrenner, 1 Positions-Anzeiger sowie 1 Verderbnis Anzeiger.

Spielvorbereitung

Zuerst wählt sich jeder seinen Riss-Magier aus sowie das dazugehörige Tableau und legt es vor sich ab. Nebendran links lässt man Platz für das Deck und rechts für den Ablagestapel. Die Starthand und das Startdeck werden jetzt zusammengestellt. Dazu nimmt man die Startdeckkarten mit dem SD rechts unten auf den Karten. Euer Tableau zeigt euch genau an, welche Karten benötigt werden. Der spezielle Riss-Magier hat eine einzigartige Karte und die Splitter und Funken sind immer eine gewisse Kombination als erste schwache Zauber und Kristalle.

Aeons End Zubehör
Aeons End Zubehör

Die Starthand

Mit diesen Karten wird das Spiel begonnen, man sucht sie heraus und nimmt sie auf die Hand.

Das Startdeck

Das Tableau zeigt an, welche Karten man für das Startdeck benötigt. Man sucht sie heraus und sortiert diese auch genauso wie sie angegeben sind. Hat man ein Startdeckt fertig sortiert, dann darf man es nicht mehr vermischen.

Die Risse

Auch hier nimmt man sich die Risse, wie sie das Tableau anzeigt. Bis zu vier Risse hat jeder Riss-Magier. Die aktive Seite des Risses ist immer die Vorderseite und die Rückseite die dunkle Seite. Man erkennt auf dem Tableau wie man die Risse auslegt.

Die Riss-Magier

Zu Beginn bekommt jeder Riss-Magier zehn Leben und nimmt sich die entsprechenden Plättchen und legt sie auf die vorbestimmten Bereiche.

Die Vorräte

Jetzt werden die Vorräte in Form von neun Kartenstapeln ausgelegt, die man im Spielverlauf erwerben kann für sein Deck. Die Vorräte bestehen aus Zaubern, Kristallen und Artefakten.

Der Erzfeind

Nun wird der Erzfeind ausgewählt. Diesen gibt es in dem Schwierigkeitsgrad von eins bis zehn. So kann man das Spielerlebnis auf die gewünschte Herausforderung anpassen. Es befinden sich noch Spielaufbau Anweisungen für den Erzfeind auf der Rückseite des Tableaus, die in Schritt acht ausgeführt werden.

Erzfeind Stapel bauen

  • Dieser Stapel ist die treibende Kraft für alle Pläne, Angriffe und Monster die dem Erzfeind entgegenstehen. Der Aufbau des Stapels ist immer von der Anzahl der Spieler abhängig. Auf der Rückseite des Erzfeind Tableaus sind Anweisungen die man noch ausführt.
  • Auf dem Drehrad für den Erzfeind werden seine Lebenspunkte eingestellt und man legt es oberhalb des Erzfeind Tableaus ab.
  • An jeden Spieler wird ein Reihenfolgeplättchen verteilt je nach Anzahl der Spieler.

Das Reihenfolge Deck

Auch dieses hängt von der Anzahl der Spieler ab. Der Rest der Karten kommt in die Schachtel zurück. Das Deck wird nun gut gemischt und verdeckt ausgelegt.

Besondere Regeln

Bevor der Zug losgeht, werden die besonderen Regeln noch einmal genau durchgelesen.

Aeon´s End Bild
Aeons End Bild

Spielablauf von Aeons End

Hier gibt es keine bestimmte Spielreihenfolge sondern das Reihenfolgedeck bestimmt immer wer am Zug ist.
Am Anfang des Spieles und am Ende jedes Zuges wird eine neue Reihenfolgekarte vom Reihenfolgedeck gezogen. Dann erst weiß man ob der Erzfeind an der Reihe ist oder der gezogene Spieler. Man kann also immer besser planen, je leerer das Reihenfolgedeck ist.

Die Kartenfunktion

  • Es gibt immer ein paar Grundregeln über die Karten, die man vorher wissen muss.
  • Eine ausgespielte Karte muss man immer auch abhandeln
  • Die Absätze trennen Effekte und müssen zuvor auch erst abgehandelt werden
  • Gibt es eine Karte mit zwei oder mehr Funktionen, dann muss man sich entscheiden für eine und diese Aktion dann auch ausführen

Spielende von Aeons End

Das Leben des Erzfeindes muss auf null reduziert sein, um sofort gewinnen zu können. Oder aber man schafft es am Ende des Zuges den Erzfeindstapel leer zu haben sowie auch die Monster und keine Pläne in der Auslage des Erzfeindes liegen zu haben.
Man hat sofort verloren, wenn die Feste der letzten Ruhe auf null Leben reduziert ist oder aber alle Spieler erschöpft sind.

Schwierigkeitsgrade

Um das Spiel einfacher zu machen, erhält jeder Spieler zu Beginn 12 Leben statt 10. Dafür hat die Feste der letzten Ruhe fünf Leben mehr, also 35 Leben. Der Erzfeind bekommt zehn Leben weniger.
Ändert man den Spielaufbau oder die speziellen Angriffe sowie seine besonderen Regeln, dann erhöht man die Schwierigkeit des Spieles.
Verwendet man die erhöhte Schwierigkeit des Erzfeindes, dann spielt man mit der maximalen Herausforderung. Die Spieler bekommen acht Leben, also zwei weniger wie sonst und die Feste der Ruhe fünf Leben weniger, also 25. Dafür bekommt der Erzfeind zehn Leben mehr.

Erklärvideo

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