Bei dem Taktik-Brettspiel Carpe Diem spielt die Stadt Rom im Jahre 0 die Hauptrolle. Die Mitspieler schlüpfen hier in die Rolle reicher Patrizier und jeder baut sich sein eigenes Stadtviertel auf. Es werden ergiebige Kräutergärten sowie fischreiche Teiche angelegt. Eindrucksvolle Villen und die verschiedensten Unterkünfte für die Bediensteten muss man ebenso bauen. Das Spiel sorgt für viel Abwechslung und einen langen Spielreiz.

Carpe Diem Regeln & Anleitung

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Inhalt der Spielepackung

  • 1 Spielplan
  • 220 Stanzteile
  • 150 Spielkarten
  • 44 Holzteile
  • 1 Spielregel mit 12 Seiten
  • 8 durchsichtige Tütchen (zum Verstauen der Spielinhalte)

Spielvorbereitung

Carpe Diem Zubehör

Mit einem individuellen Rahmen bekommt jeder Spieler sein eigenes Stadtvierteltableau. Während der vier Spielrunden werden auf diesem Tableau die Bauplättchen des Spielers abgelegt. Diese müssen an andere Bauplättchen mit einer vollen Seite angrenzen. Man darf nur passende Wiesen, Landschaftsteile oder Gebäude aneinander legen. Eine Wertung gibt es nach jeder Runde und am Ende eine Schlusswertung. Jeder Spieler bekommt am Anfang auch eine bestimmte Anzahl an Siegpunkten (siehe Spielanleitung). Ein allgemeiner Spielplan mit drei Bereichen liegt in der Tischmitte. Diese Bereiche umfassen:

  1. In welcher Reihenfolge die Spieler in der Wertungsrunde werten, wird an der Banderolenleiste oben angezeigt. Am Ende des Spiels gibt es auch dafür Punkte.
  2. Der Wertungsbereich ist links und zeigt an welche Anzahl an Karten gelegt wird. Diese sind für die Zwischenwertungen wichtig.
  3. Auf dem rechten Bereich befinden sich die Baukärtchen für die Tableaus in sieben Feldern die durch je zwei Linien miteinander verbunden sind. Vier Bauplättchen liegen in jedem dieser sieben Felder.

Spielbeginn bei Carpe Diem

Von den Spielregeln skizziert man die wichtigsten Eckpunkte und platziert dann die Spieler zu Beginn vor einem der sieben Baukärtchenfelder auf einem beliebigen Halbkreis. Ist man am Zug, dann geht man entlang der Linie bis zum nächsten Feld und nimmt sich das entsprechende Baukärtchen. Dieses legt man dann auf dem zugehörigen Feld des eigenen Tableaus ab. Hat man es geschafft und es entstehen Landschaften oder Gebäude, dann kann man auch Waren bekommen oder darf eine Brunnenkarte ziehen. Keinen Soforteffekt haben die Villen, bringen aber bei der späteren Wertung Punkte ein.

Die Runde endet wenn alle Bauplättchen aufgebraucht sind und die Wertung beginnt. Für die Wertung legt jeder Spieler einer seiner Wertungsscheiben zwischen zwei Karten im Wertungsbereich. Man bekommt z. B. Siegpunkte wenn man die Kriterien auf den abgebildeten Karten erfüllen kann. Man verliert vier Siegpunkte wenn man die Kriterien nicht erfüllen kann.
Nach der Runde füllt man den rechten Bereich wieder mit Bauplättchen auf und die nächste Runde beginnt.

Schlusswertung

Eine Schlusswertung gibt es nach der vierten Runde. Es gibt zusätzlich Punkte für die Schornsteine der Villen und für die Brunnenkarten. Es gibt Sonderpunkte für den Spieler, wenn seine Karten mit dem Aufdruck auf seinem Tableau übereinstimmen.

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